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Osteopathy and Focusing - somato-emotionale Dysfunktionen

Jeder kennt die Bedeutung des emotionalen Engramms für den Erfolg einer osteopathischen Behandlung.

Dieser dreitägige Workshop richtet sich an alle Osteopath*innen, die die osteopathische Herangehensweise an somato-emotionale Dysfunktion vertiefen möchten.
Es wird zuerst erlernt, den Unterschied zwischen somato-emotionaler Dysfunktion und somatischer Anspannung mit den Händen zu spüren. Dieser Ansatz, der Osteopathie und Focusing kombiniert, soll nicht direktiv sein und Raum für das tiefgreifende Heraustreten von Bedeutung und Ursachen von Dysfunktionen lassen - ohne Beteiligung des Verstandes. Die TherapeutIn wird zu einem Werkzeug, das den/die Patienten/-in durch das Ergebnis seiner/ihrer Spannungen und Emotionen führt. Kein Platz für Urteile, persönliche Filter, Interpretationen seitens des/der Therapeuten/-in und des/der Patienten/-in; nur der tiefe und unbewusste Teil des/der Patienten/-in kann sich ausgedrücken.

Focusing ist ein körperbasierter Ansatz in der Psychotherapie, der Anfang der 1970er Jahre vom Amerikaner Eugene Gendlin entwickelt wurde.
Dieser Ansatz wird hauptsächlich durch eine aufmerksame Haltung gegenüber dem Gefühltem in eigenen Körper beschrieben: Emotionen, kinästhetische Empfindungen sowie viszerale Wahrnehmungen.
Gendlin definierte den „bodily felt sense“, ein körperliches Gefühl, das der Körper erkennt und mit einer Emotion, Spannung oder einem Problem, mit dem die Person konfrontiert ist, identifizieren und assoziieren kann.
Die Ergebnisse einer klinischen Studie in einem Krankenhaus in den Vereinigten Staaten zeigten, dass Focusing im Vergleich zur Kontrollgruppe die Symptome der Depression signifikant verringerte und zu einer positiven Körpereinstellung führte (Katonah DG, Flaxman J, 2009).

Nach mehreren Jahren des Übens, Reflektierens und Erlernens des Focusing-Ansatzes in Kombination mit der Osteopathie in der Praxis, ist nun klar, dass diese beiden Ansätze in Kombination ein sehr starkes und effektives Werkzeug für den/die Osteopathen/in darstellen.

Während dieser 3 Tage wird Folgendes präsentiert:

  • Eine Bewertungsmethode, über die Faszien, als zusätzliches Instrument, um die primäre Läsion anzuvisieren und die Diagnosegeschwindigkeit und die klinische Wirksamkeit zu verbessern.
  • Eine Einführung in somato-emotionale Dysfunktionen auf der Ebene der Faszien.
  • Eine Beschreibung der untrennbaren Beziehung zwischen den verschiedenen Spannungen und ihrer emotionalen Beteiligung.
  • Eine Einführung in eine Methode zur Verbalisierung von Emotionen im Zusammenhang mit der angetroffenen somato-emotionalen Dysfunktion: ein nicht-direktiver Ansatz vom Typ "Focusing", der sich auf den Patienten konzentriert.
  • Erklärungen und Demonstrationen, wie der/die Patient/-in während der Behandlung geführt werden kann, damit er/sie die emotionale Komponente loslassen kann, während er/sie gleichzeitig ein Kontroll- und dynamisches Fulcrum ist, um die Wirkung unserer osteopathischen Behandlungen so zu maximieren.
  • Ein Experimentieren mit verschiedenen Behandlungsstrategien, die Osteopathie und Focusing kombinieren, um auf die Fähigkeiten des/der Patienten/-in einzugehen und ihn zu respektieren.
  • Eine Methode zur spezifischen Behandlung somato-emotionaler Bereiche.
  • Die Einbeziehung der Palpation durch Respektieren des Gewebes während der verschiedenen Arten von Techniken

Vortragende

Kursdetails

Datum (Beginn) Freitag, 14.03.2025 09:00
Datum (Ende) Sonntag, 16.03.2025 16:30
Kosten 590,00 €
Sprache Englisch mit deutscher Übersetzung
Zielgruppe OsteopathInnen und TeilnehmerInnen am Osteopathie-Universitätslehrgang
Kurszeiten Freitag: 9:00-13:00 und 14:00-17:30
Samstag: 9:00-13:00 und 14:00-17:30
Sonntag: 9:00-13:00 und 14:00-16:30
Ort WSO - Wiener Schule für Osteopathie

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